- Preis:
- Besondere Anerkennung Modernisierung 2011
- Ort:
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Frankfurt am Main
- Bauherr:
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Dreyer Vierte Verwaltungsgesellschaft mbH, Frankfurt am Main
- Architekt:
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STEFAN FORSTER ARCHITEKTEN, Frankfurt a.M.
Umnutzung eines leerstehenden Bürohauses in ein Wohnhochhaus
Projektblatt: Projektblatt Frankfurt
Zielsetzung der Main-Metropole ist es, monostrukturierte Bürohausquartiere mit einer größeren Zahl nicht mehr modernisierbarer Bürohäuser in gemischt genutzte Stadtviertel umzuwandeln. Der Umbau dieses ehemaligen Bürohochhauses in ein Apartmenthaus stellt das Pilotprojekt für diese Umstrukturierung dar. Das Wohnungsangebot spricht die Mitarbeiter der Bürocity Niederrad und des nahe gelegenen Flughafens an. Das Hochhaus, am südwestlichen Stadtrand in einer in den 1960er Jahren geplanten Bürostadt, wurde unter Erhaltung der Tragstruktur um drei Stockwerke erhöht und um einen Aufzugschacht entkernt. Der Raumgewinn kommt den großzügig geschnittenen Wohnungen zugute. Eine ebenso geräumige Eingangshalle mit Portierloge sorgt für ein attraktives Entree. In einem, im Gegensatz zu der ursprünglichen transparenten Erdgeschosszone, massiv ausgeformten Sockel wird – wie auf einem Tisch stehend – das klar geschichtete, mit Eckloggien betonte Hochhaus entwickelt. Die Energieverbrauchswerte unter EnEV sind für ein Hochhaus durchaus günstig. Die Jury fand, dass diesem Versuch zum Thema Stadtumbau West hohe Anerkennung sehr wohl gebührt.